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Draußen in der Natur


Gärten und Parkanlagen

Ziegenberghütte

zu finden: direkt an der L482, von Eitzum kommend auf der linken Seite

Direkt an der Nienstedter Hauptstraße (L482) liegt in einer kleinen Grünanlage die Ziegenberghütte, eine Wanderschutzhütte des 1974 gegründeten Verein zur Förderung der Naherholung und Heimatpflege e.V.. Die Hütte dient Heimatfreunden und Wanderern als Aufenthaltsmöglichkeit und wird darüber hinaus von der Nienstedter Dorfgemeinschaft für Feste und Begegnungen genutzt. Die Hütte wird durch Spenden und öffentliche Mittel instand gehalten und bietet neben überdachten Sitzplätzen auch eine Grillmöglichkeit.

Spielplatz

zu finden: Straßenecke Im Grund/Die Fehme

In und um Nienstedt haben die Kinder reichlich Möglichkeiten, sich in der Natur zu bewegen und zu spielen. Darüber hinaus haben die Nienstedter noch einen schönen Kinderspielplatz mit mehreren Kletter- und Schaukelgeräten und einem Sandkasten für ihren Nachwuchs geschaffen.


Naturdenkmäler

Hügelgräber

In den Waldgemarkungen von Eitzum und Nienstedt liegen Hügelgräber aus der Bronzezeit. Wer das bronzezeitliche Gräberfeld von Eitzum mit sieben Hügelgräbern besichtigen will, startet am Eitzumer Kindergarten und folgt dem Dunkelweg in Richtung Wald bergauf. Dabei überquert man zunächst die Landstr. 482 und wandert geradeaus bis zum Waldvorsprung. Dort sind die Hügelgräber schnell zu entdecken.


Rad- und Wanderwege

Im Leinebergland bieten sich zahlreiche Möglichkeiten für Wanderungen zu Fuß oder per Fahrrad, die man unter https://www.sg-leinebergland.de/ unter dem Stichwort Tourismus /Erholung findet.


Leine-Heide-Radweg, Etappe 3

Der Leine-Heide-Radweg verbindet über 413 km und in sechs Etappen zwischen 50 und 80 Kilometern die abwechslungsreiche Mittelgebirgslandschaft des Leineberglandes mit der Lüneburger Heide und der Hansestadt Hamburg. In der dritten Etappe führt er durch die Region Hildesheim und dort auch durch die Samtgemeinde Gronau.

Abschnitt 3: Alfeld – Hannover – 62 km

Alfeld – Brüggen – Gronau – Elze – Burgstemmen – Nordstemmen – Schulenburg – Jeinsen – Schliekum – Rethen – Laatzen – Hannover

Diese Etappe durch das Leinebergland und das Calenberger Land bietet eine Vielzahl an landschaftlichen und kulturellen Höhepunkten. Hier wechselt die Route von der Mittelgebirgslandschaft in die norddeutsche Tiefebene. Reizvolle Orte wie Gronau mit seinen ehemaligen Adelshöfen und Elze mit wunderschönen Fachwerkhäusern liegen an der Strecke, außerdem gibt es barocke Kirchen und in der näheren Umgebung einige Burgen zu besichtigen. Von Nordstemmen aus lohnt sich ein Abstecher ins 15 km entfernte Hildesheim mit seinen beiden UNESCO Welterbe-Kirchen. Wer auf dem Leine-Heide-Radweg weiterradelt, erblickt schon bald die Silhouette der Marienburg. Das Schloss im neugotischen Stil wurde von Conrad Wilhelm Hase im Auftrag des letzten Welfenkönigs, Georg des V., erbaut. Es war ein Geschenk des Königs an seine Frau Königin Marie. Auffällig ist der mächtige Burgfried, der von Zinnen und Ecktürmchen umgeben ist. Ein vollständiger Bauabschluss des Schlosses erfolgte nicht, da während der letzten Bauphase im Jahr 1866 das Königreich Hannover von der preußischen Armee besetzt wurde. Die Route führt weiter durch die Leineaue und entlang des Maschsees in die Messestadt Hannover. Neben den Herrenhäuser Gärten, wo im Sommer zahlreiche Open-air-Veranstaltungen stattfinden, sind die Altstadt, die zahlreichern Museen und der Erlebniszoo Hannover auf jeden Fall einen Besuch wert. Äußerst beliebt ist auch der Flohmarkt in der Innenstadt Hannover, der jeden Samstagvormittag stattfindet. (aus dem Leine-Heide-Radweg-Handbuch, S.18)

Umfangreiche Informationen finden interessierte Radler unter www.leineheideradweg.de.

Dort erhält man Kartenmaterial, Wegbeschreibungen und Adressen von Gaststätten und Übernachtungsangeboten. Das Leine-Heide-Radweg-Handbuch kann als pdf-Datei heruntergeladen werden, in kurzen Videos werden die einzelnen Etappen vorgestellt.